Castrele de marş de la Ponorici (com. Pui, jud. Hunedoara) - Fortificaţii romane până acum necunoscute din partea vestică a Munţilor Sebeşului

  • Subiect: Anläßlich von topographisch-archäologischen Untersuchungen zum Studium des möglichen Eindringens römischer Truppen (während der beiden Dakerkriege, 101-102, 105-106 u.Z.) in den Kern des dakischen Defensivsystems auf dem Westflügel der Sebeş-Berge, besuchte der Verfasser auch den – wahrscheinlich dakischen - Wall von Ponorici. Dieses Verteidigungselement versperrte eine der beiden leichter zugänglichen Möglichkeiten des Vordringens von der Haţeg-Niederung gegen Sarmizegetusa regia. Die Errichtung des Walls beim Weiler Ponorici der in der Nähe des westlichen Steilabfalls des Luncani-Plateaus liegt (ein Plateau, in dessen verstecktestem Winkel am Fuß eines noch hoheren Felsenmassivs sich die wichtigste Burg, Dakiens Hauptstadt vor der römischen Eröberung, heiand) bietet ein sprechendes Beispiel für die Art, wie es den dakischen Heerführern gelang, die Verteidigung den orohydrographischen Bedingungen anzupassen; daß sie die Möglichkeit eines Eindringens gerade an diesem nicht zu umgehenden Ubergang erkannten, beweist, eben die Errichtung des Walls. Diese Feststellung, sowie din Anlage der genannten Befestigung von eindrucksvollen Ausmaßen (was sowohl die Menge des verwendeten örtlichen materials betrifft, als auch die Arbeitsleistung) führt zu dem Schluß, daß er ein rein dakisches Werk darstellt, ohne Mithilfe griechischer Maurer oder Baumeister und daß er vermutlich in die Regierungszeit Decebals datiert werden muß.
  • Limba de redactare: română, franceză
  • Vezi publicația: Tibiscum
  • Editura: Muzeul Judeţean de Etnografie şi Istorie Locală Caransebeş
  • Loc publicare: Caransebeş
  • Anul publicaţiei: 1979
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: anul 1979; subtitlu: Studii şi Comunicări de Istorie. In memoriam Constantini Daicoviciu (1898-1978); seria Istorie
  • Paginaţia: 133-151
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