Instaurarea dominaţiei otomane în ţinutul Lipovei în lumina codului de legi (Kanunname) din 1554

  • Subiect: Die 1554, kurz nach Besetzung des Lipovaer Gebietes, durch die osmanischen Behörden aufgestellte Gesetzvorschrift (Kanunname) ist eine der wichtigsten Quellen zur Definierung der meisten wirtschaftlich-sozialen Aspekte der osmanischen Herrschaft im Banate in der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts. Wenn wir die schon vor etlichen Jahren von Omer Lütfi Barkan veröffentlichte Quelle neulich herausgeben, so ist es einer richtigen Lektüre und Identifizierung einiger banater Ortsnamen willen. Die vergleichende Untersuchung der Feudal- und Fiskalobliegenheiten der banater Leibeigenen mit den von den türkischen Eroberern eingeführten Steuern und Abgaben beweist die Anpassungsfähigkeit des neueingeführten Fiskalsystems an die vorwaltenden Verhältnisse. Das von den Osmanen eingeführte Abgabensystem stellt keine wesentliche Anderung der im Lipovaer Gebiete vor 1552 geltenden Feudalbürden dar, sondern Obliegenheiten, wie z.B. der Haussteuer, der Zehnt, die Nona, die ako-Abgaben oder der Schafszins, wurden gänzlich übernommen. Sogar bei Einführung neuer, dem osmanischen Fiskalsystem eigenen Steuern, wurde die ältere, vorosmanische Fiskalroutine berücksichtigt. Grundsätzliche Anderungen waren nur beim Besitztumsystem des Bodens wie auch in der Natur der Besitztumsbeziehungen zu verzeichnen.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Vezi publicația: Tibiscum
  • Editura: Muzeul Judeţean de Etnografie şi Istorie Locală Caransebeş
  • Loc publicare: Caransebeş
  • Anul publicaţiei: 1979
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: anul 1979; subtitlu: Studii şi Comunicări de Istorie. In memoriam Constantini Daicoviciu (1898-1978); seria Istorie
  • Paginaţia: 319-340
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