Santuarul dacic de la Pecica

  • Subiect: Das dakische Heiligtum von Pecica Die vom Verfasser im Jahre 1960 begonnenen Ausgrabungen in der Flur der Gemeinde Pecica haben das Vorhandensein einer reichen, dakischen Ansiedlung mit zwei Wohnschichten über der wohlbekannten bronzezeitlichen Siedlung von "Şanţul Mare" erwiesen. In Jahre 1962 wurde auf dem von einem mächtigen Graben umgebenen Plateau unter anderem auch ein Rundbau aufgedeckt. Er besteht aus einer Plattform aus gelbem Lehm, umschlossen von einem Kreis von Holzpfosten (Abb. 1-2). Die Pfosten waren nur 40-50 cm in die Erde eingerammt, was den Verfasser annehmen lässt, dass das Gebäude kein Dach hatte. Auf Grund von Entsprechungen zu dem heiligen Bezirk von Sarmizegetusa muss der Bau als ein dakisches Heiligtum, vermutlich in Verbindung mit gewissen Himmelserscheinungen, angesehen werden. Das Heiligium ist schlecht erhalten, deshalb kann die Gesamtzahl der Pfosten nicht festgestellt werden. Der Durchmesser des von den Pfosten eingeschlossenen Kreises beträgt 6 m, der des ganzen Gebäudes 7 m. Es lässt sich eine Anordnung von 6 Rundpfosten, auf die ein grösserer viereckiger folgt, erkennen, jedoch kann man nicht feststelien, wie oft sich diese Anordunng wiederholt. Es ist wohl moglich, dass das Heiligtum von Pecica in irgendeiner Weise mit dem dakischen Kalender zusammenhăngt, wie auch die Heiligtumer von Grădiştea Muncel ului.
  • Limba de redactare: română
  • Secţiunea: Studii şi materiale
  • Vezi publicația: Acta Musei Napocensis: ActaMN
  • Editura: Muzeul de Istorie Cluj
  • Loc publicare: Cluj-Napoca
  • Anul publicaţiei: 1966
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: III; anul 1966
  • Paginaţia: 91-101
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