Cine au fost românii colibaşi? Mărturii din secolele XVIII-XIX

  • Subiect: Wer waren die kalibaschen rumänien? Zeugnisse aus dem 18.-19. Jh. Der Aufsatz bringt in den Vordergrund eine Reihe von geschichtlichen Zeugnissen und Darlegungen, welche die Anwesenheit der Kalibaschen, einer Sondergruppe der Rumänen, im 18.-19. Jh. beurkunden. Die sogenannten Kalibaschen (colibaşi) waren Gebirgsbewohner, die traditionellerweise auf den hohen Bergweiden der Südkarpaten, an der Grenze Siebenbürgens mit der Walachei, jenseits der Törzburger Kontumaz lebten, Schafhirten und Viehzüchter waren, jedoch ein bescheidenes Dasein führten und in ärmlichen Hütten (colibe) wohnten, wovon auch ihr Name abgeleitet wurde. Unter den hier angeführten Quellen, welche die Kalibaschen erwähnen, sind die deutschen Zeugnisse die häufigsten; darunter zählen sich der Militärbericht des kommandierenden Generals der österreichischen Armee in Siebenbürgen, O’Donnnel (1771), das Tagebuch des sächischen Mediascher Notärs Michael Conrad von Heydendorff der Ältere (2. Juni 1773), das Reisejournal des Kaisers Joseph II. (6. Juni 1773), eine im Hamburger „Politischen Journal” erschienene Nachricht (1787) und eine Kronstädter Korrespondenz aus der “Hanauer Neuen Europäischen Zeitung” (1802), die wissenschaftlichen Werke des Lucas Joseph Marienburg (1813), Joseph Heinrich Benigni von Mildenberg (1837) und Rudolf Bergner (1884). Die Erwähnungen der Kalibaschen in den von fremden Autoren verfaßten Reisebeschreibungen, wie jene des Engländers John Paget (1839) und des Franzosen Auguste de Gérando (1845), sowie in den Memoiren des Rumänen Sextil Puşcariu, wurden hinzugefügt.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Arheologie-Istorie
  • Vezi publicația: Acta Terrae Fogarasiensis: ActaTF
  • Editura: ALTIP
  • Anul publicaţiei: 2015
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: 4; anul 2015
  • Paginaţia: 247-258
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