Necropola din secolele IV-V de la Nichiteni (com. Coţuşca, jud. Botoşani)

  • Subiect: Das Gräberfeld von Nichiteni wurde 1961 während der Errichtung einer Talsperre auf dem Flüßchen Volovăţ entdeckt und zum Teil zerstört. 1962, 1964 und 1966 haben Em. Zaharia und N. Zaharia durch Notgrabungen weitere 25 Gräber untersucht, von denen die Körperbestattung Nr. 18 hier vorgestellt werden wird. Die Grabgrube ist etwa rechteckig und NNE–SSW orientiert. Die Tiefe ist nicht bekannt. Das Skelett ist im allgemeinen rückenliegend, mit längs des Körpers ausgestreckten Armen, und gehört einer Frau. In der Thoraxzone ist das Skelett teilweise zerstört (Taf. 1). Das reiche Grabinventar umfaßt zwei Silberfibeln (Taf. 2, 1-2), ein Beinkamm (Taf. 1, 3), eine Bronzeschnalle (Taf. 1, 4), zwei Perlenketten (von denen eine mit Karneol- [Taf. 3, 5-18] und Korallenperlen [Taf. 3, 19-59] und andere mit Bernsteinperlen [Taf. 3, 60-69] und eine größere Glasperle [Taf. 2, 70] auf dem Becken), ein Eberzahn (Taf. 1, 71), ein Gehäuse Cypraea (Taf. 2, 72), acht scheibengedrehte Tongefässe (Taf. 3, 73-80), ein Glasbecher mit Facettenschliff (Taf. 2, 81), zwei (verlorene) Spinnwirtel, zwei (verlorene) Eisenmeser, Schafknochen und Hozkohle. Die Körperbestattung Nr. 18 von Nichiteni gehört der Sântana-de-Mureş-Černjachov-Kultur, und der Autor datiert sie in der zweiten Hälfte des IV. Jahrhundert, mit Wahrscheinlichkeit bis am Anfang des V. Jahrhundert.
  • Limba de redactare: română
  • Vezi publicația: Acta Musei Tutovensis: ActaMT
  • Editura: Demiurg
  • Loc publicare: Bârlad
  • Anul publicaţiei: 2011
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: VI; anul 2011
  • Paginaţia: 61-66
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