Necropola dacilor liberi de la Siliştera (com. Ioana, jud. Vaslui)

  • Subiect: Während des Wiederaufbaues eines Gemeindeweges wurden 1963 mehrere Brandgräber in Siliştea (Gem. Iana, Bez. Vaslui) gefunden und zum Teil zerstört (Abb. 1, 1). Vasile Palade, der ehemalige Direktor des Museums für Geschichte „Vasile Pârvan”, hat die ersten Untersuchungen dieser Fundstelle initiiert, und die entdeckten Tongefäße übernommen. Insgesamt wurden neun Urnen wiedergewonnen, von denen eine noch eine Eisenfibel mit umgeschlagenem Fuß und einen Eisennähnadel beinhaltete (Abb. 3-5). 1965 sind auf derselbe Funfstelle Rettungsgrabungen von I. Ioniţă und V. Palade durchgefürt worden (Abb. 2), und keine weitere Brandgräber gefunden. Es ist nur eine beigabenlose S-N orientierte Körperbestattung entdeckt, die etwa 32 M nördlich von den Brandgräbern entfernt liegt (Abb. 2; 6). Sie gehört dem dakischen Gräberfeld nicht, und ist undatierbar. Das kleine Brandgräberfeld von Siliştea könnte in die jüngere Stufe der Kultur der freien Daker (letztes Viertel des 3. Jh. oder um 300) eingeordnet werden. In der Literatur sind bis jetzt die oben dargestellten dakischen Funde unter den Ortschaften Iana (Gemeindezentrum)1,4, Ţifeşti (älteres Dörfchen, das 1965 zum Dorf Siliştea eingeschloßen wurde)3,9 und Siliştea2,6-8,10 veröffentlicht worden. Der richtige Ortschaftsname ist Siliştea.
  • Limba de redactare: română
  • Vezi publicația: Acta Musei Tutovensis: ActaMT
  • Editura: Demiurg
  • Loc publicare: Bârlad
  • Anul publicaţiei: 2011
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: VI; anul 2011
  • Paginaţia: 35-47
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