Crochiu simbolistic şi o nouă provocare etno-scenografică: labirintul din fragmente de conostas

  • Subiect: Das Museum hat im Laufe der Zeit sich dazu berufen gefOhlt, durch seine Sammlungen wieder und wieder aufzuerstehen. Durch die Regenerierungskraft dieser embrionalen Kunstzellen , wappenartige Geschichte-, Kultur- und Zivilisationsblutzellen, wird das Museum zu einer viablen ideatischen Architektur. Auch wenn es ein Organismus ist, welches, durch den Atemzug der Vergangenheit, dem Uralten, lebt und Oberlebt, erweist sich das Museum immer mehr als ein neues Gesicht des Voralterlichen. ANDERS dargestellt, zwischenfachlich wahrgenommen, wird es mit allen Poren unseres Wesens, eines Wesens des 21. Jh., erlebt. Das „ASTRA" Museum, ein umfangreiches Messegelănde des technischen, architektonischen und spiritu.ellen K1,1lturgutes, ist sehr gut strukturiert und eingegliedert durch die kunstlerische Tresorerie, die im Laufe eines Jahrhunderts angesammelt wurde. Die lkonen-, Kultobjekte-, Trachten - und Textilien, Keramik-, Schreinermalerei-, Holz-, Knochen-, Eisen- und bemalte Eiersammlungen sind kunstlerische SchmuckstOcke von unschătzbarem Wert. Die symbolistische Kritik der 5 siebenburgischen Hinterglasikonen aus dem 19. Jh., der lkonensammlung angehărend: als Kultobjekte des „ASTRA" Museums finden sie eine synesthesische, semiotische Korrespondenz zum szenographischen Kroki einer anthropologischen Austellung, deren Kernkonzept das Portrătfragment, die malerische Musikalităt, die Ausdruckskraft des lkonostas von Strungari-Alba, gemalt von Simion Silaghi, darstellt. Das vom Wort sanktifizierte Buch, der kaiserliche Thron, die zum Gebet gefalteten Hănde der von Schmerz erfullten Mutter Gottes - die engelhaften Flugel, das Leichentuch des Erlăsers - das Schiff der eingekirchten Christen, der Tauferegen, all diese sind ikonographische Symbole, die in diesem Studium zur Debatte stehen. Das Labyrinth der lkonostasfragmente - echte Bildnisse des Ausdrucks und Mystizismus, ist aus moderner Sicht eine szenographische Struktur, wohlgewebt aus wiederspiegelnden Schichten . Die anziehende Wirkung des Museums heutzutage ist selbstverstăndlich auch mit der gegenwărtigen Ausstellungsvision verflochten; wie es aufgenommen wird, dadurch dass es sich natOrlich ăffnet und seine wertvollen Erbgutobjekte verschenkt, um verbildlicht, gesehen, gelesen, verstanden, seelisch und intelektuell vergăttert zu werden. Im 21. Jh. erwachte die Alternative der Wiederentdeckung, der Sehnsucht nach ... Kunst. Diese ausschlussgebende Balance zwischen den, der Hinterglasikonen entsprungenen Symbolen, die unter der Linse der lnterdisziplinarităt anlysiert werden und der neuen Herausforderung szenographischer GroBzugigkeit, des unstreitbaren Zaubers des BILDES der Altarwandfragmente - darin besteht eigentlich die ideatische Plazenta dieses Studiums.
  • Limba de redactare: română
  • Vezi publicația: Cibinium
  • Loc publicare: Sibiu
  • Anul publicaţiei: 2001-2005
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: anul 2001-2005; seria 2001-2005
  • Paginaţia: 125-131
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