Vasile Goldiş despre caracterul dîrz al moţilor din Munţii Apuseni

  • Subiect: Die Motzen sind ein rumänisches Volk, welches schon seit den ältesten Zeiten das Gebiet des in den Westkarpaten gelegenen Siebenbürger Erzgebirges bewohnte. lhr Schicksal ist eng verknöpft mit den harten Naturgegebenheiten aus ihrer unmittelbaren Umwelt und mit einer unruhrigen Geschichte, gezeichnet durch die schwere, langwierige Unterdruckung, welche aus dieses Volk systematisch von den Habsburgern und den ungarischen Grafen ausgeubt wurde. Die barbarischern Behandlung eines tüchtigen, friedensliebenden und gläubigen Volkes dauerte bis 1918 an, das Jahr in welchem Siebenbürgen, rumänischer Boden seit Beginn aller Zeiten, ein Vereinigung mit Rumänien vervollkommnete. Vasile Goldiş (1862-1934) hebt Leid und Elend hervor, in dem die Motzen während dieser barbarischen Zeit leben mussten und die Würde, mit der sie dem Hochmut und der Oberheblichkeit der Grafen trotzen, wobei sie auch wenigen friedliche Methoden anzuwenden verpflichetet waren, insbesondere dann, als das Joch der Unterdruckund unerträglich wurde. Die Motzen liebten die Gerechtigkeit und die Freiheit über alles. Goldiş betont die Tatsache, dass auch sie einen König hatten, Avram Iancu, in demselben historischen Gebiet gebürtig, welcher schon seit seiner Jugend sein ganzes Leben in den Dienst des Kampfes zur Verteidigung der Rechte der Motzen gestellt hat. Diese heldenhafte Persönlichkeit wurde legendär. Der König der Berge Wurde eines mit dem Leben und Leid der Motzen, bis zu seinem Lebensende.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Studii şi articole
  • Vezi publicația: Sargetia. Acta Musei Devensis
  • Editura: Polidava
  • Loc publicare: Deva
  • Anul publicaţiei: 1995-1996
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: XXVI-2; anul 1995-1996; subtitlu: Acta Musei Devensis. Volum dedicat împlinirii a 115 ani de la înfiinţarea muzeului şi a 60 de ani de la apariţia revistei „Sargetia"
  • Paginaţia: 139-143
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