Monumente epigrafice şi sculpturale din regiunea minieră Alburnus Maior - Ampelum

  • Subiect: Im römischen Goldbergbaurevier Dakiens, dessen Schwerpunkt auf Alburnus Maior und Ampelum fällt, ersteres als bekannte Siedlung dalmatisch-illyrischer Kolonisten - auch vicus Pirustarum genannt - und Ampelum wegen dem sich dort befindenden Sitz der Bergwerksverwaltung, treten immer wieder archäologische und epigraphische Funde zum Vorschein. Als Neufunde beschreibt der Verfasser in diesem Aufsatz den Weihaltar (Nr. 1) aus Alburnus Maior (Roşia Montată) aus welchem außer der Gottheit I(ovi) O(ptimo) M(aximo) nur der Namen des Widmers AMONIVS (ägyptischer Herkunft und die üblicheit Widmungsformeln zu ermitteln sind; den Weihaltar (Nr. 2) aus Ampelum (Zlatna), der bis noch in der Fachliteratur unbekannt war aber aufgrund einer photographischen Vergroßerung aus der ungarischen berg-und hüttenmännischen Zeitschrift "Bányászati és kohászati lapok" (XXXIX, 1906) erkenntlich gemacht werden konnte und dessen Inschrift nur Hickenhaft zu lesen ist. Aur(elius) Surian(us) widmete den Weihaltar den Di(i)bus patris, die auch aus andern Inschriften Dakiens bekannt sind (IDR, III/1, 135). In Nr. 3 wird ein anderer unveröffentlichter Weihaltar aus Roşia Montană beschrieben welcher in den letzten Jahren so stark verwittert ist, daß man außer einigen Buchstaben von dein Namen der Gottheit (Sil)vanus, der er gewidmet war, nichts weiteres entziffern kann. Zu den unveröffentlichten Funden zählt auch ein Bruchstück eines Säulenschaftes mit einer Grabinschrift (?), auf welcher der Name eines Freigelassenen (?) Demet[rius Eutych?]es zu lesen ist, welcher wahrscheinlich seinem Patronen diesen Grabstein setzt. Weiier werden die Inschriften CIL, III 1268 und 1273 vom Standpunkt ihrer künstlerichen Ausführung beschrieben. Dabei wird auf einige ornamentale Motive hingewiesen, welche mit dem Bergbau - die Hauptbeschäftigung der Bewohner dieser Siedlung - im Zusammenhang gebracht werden konnte. Aufgrund der genannten ungarischen bergmännischen Zeitschrift wurde auch auf andere, inzwischen z.T. verlorengegangene römische Steindenkmäler aufmerksam gemacht, die în der älteren Fachliteratur vermißt werden. Letztenendes wird eine zu weiteren Beweisen tributpflichtige Vermutung des verschiedenen Gelehrten Constantin Daicoviciu in Diskussion gebracht, und zwar ob römische Inschriften oder Steindenkmäler aus einem Bergwerkrevier außer ihren klassischen religiosen Widmungen auch andere fetischistische Zeichnungen oder Malereien enthalten können, die die Bekämpfung böser "Berggeiste" bezweckt hätten.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Studii şi articole
  • Vezi publicația: Sargetia. Acta Musei Devensis
  • Editura: Întreprinderea Poligrafică Cluj
  • Loc publicare: Cluj
  • Anul publicaţiei: 1979
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: XIV; anul 1979; subtitlu: Acta Musei Devensis
  • Paginaţia: 191-202
  • Navigare în nr. revistă:  |<  <  17 / 63   >  >|