Aspecte ale transportului sării pe Mureş în veacul al XVIII-lea

  • Subiect: Die Nachrichten über den Schiffsverkehr auf der Marosch, vor allem für die Ausfuhr von Bodenschütze aus Siebenbürgen - unter denen das Salz den ersten Platz einnimmt - stammen schon aus den ältesten Zeiten. Schon im römischen Altertum war dieser Fluß für die Schiffahrt sehr wichtig. Für die Erörterung dieser Frage spielen die Archivbelege beginnend mit dem XI. Jh., die Beschreibungen einiger Reisenden, welche dieses Land besuchten, die Berichte und mehrere Werke aus dem XV.-XVII. Jh. eine wichtige Rolle. So wie auch aus dem eileitenden Teil dieses Aufsatzes ersichtlich ist, enthalten die Berichte und Beschreibungen aus dem XVIII. Jh. besonders wertvolle Nachrichten in Bezug auf diese Frage. Unter diesen hebt sich der Bericht von Johann Freiherr Schilson, besonders hervor, welcher in vielen Hinsichten von der naturhistorischen Abhandlungen des bekannten Johann Fichtel und der geographischen Monographie Georgs Windisch, ergänzt wird. In diesen Quellen wird besonders der Rekrutierung der Flösser, der Erbauung der Flussschiffe als auch der Verteilung der Salzämter in Siebenbürgen eine grossere Bedeutung zugemessen. Der vorliegende Aufsatz stützt sich in erster Linie auf Urkunden welche vom bedeutendsten siebenbürgischen Salzverschleißamt und zwar Partoş, bei Karlsburg (Alba Iulia) herausgegeben wurden. Heute befinden sie sich im Archiv des Siebenbürgischen Thesaurariatsamtes, welches dem Klausenburger Staatsarchiv angehört. Aus diesen Archivbelegen geht hervor, was auch die zeitgenössische Montan-Gesetzgebung - welche Fr. A. Schmidt sammelte - besonders hervorhebt, dall die österreichischen Kameralbehörden an der Steigerung der Salzerzeugung und dessen Verschleiß nach Ungarn und dem Banat besonders interessiert waren. Dabei durfte man in Siebenbürgen keine Formalsteine verkaufen. Aus diesem Grunde kam es zwischen den Salzämtern (z.B. Salzburg, bei Hermannstadt) und den Schiffsämtern von Partoş, Deva und Şoimuş zu zahlreichen Auseinandersetzungen. Im zweiten Teil des Aufsatzes gewinnen wir einen klaren Uberblick über den Wirkungsbereich der Salz- und Verschleißämter an der Marosch, vor allem desjenigen von Partoş. So z.B. die Art und Weise in welcher die Flösser angestellt wurden, ihre Entlohnung für den Salztransport auf der Strecke Partoş-Szegedin und vor allem über die Vorschriften, laut welchen die leeren Schiffe auf der Rückfahrt mit Eisen, Blei und verschiedenen Lebensmitteln beladen werden müssen. Weiterhin wird auch die sozial-wirtschaftliche Lage der Salzflösser berührt, indem hervorgehoben wird, dall diese es verweigerten Transporte durchzuführen, wenn ihnen ungünstige Lohnverhältnisse angeboten wurden.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Studii şi articole
  • Vezi publicația: Sargetia. Acta Musei Devensis
  • Editura: Întreprinderea Poligrafică Cluj
  • Loc publicare: Cluj
  • Anul publicaţiei: 1981
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: XV; anul 1981
  • Paginaţia: 165-194
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