Aspecte ale activităţii breslei cizmarilor din Hunedoara între secolele XVII-XIX

  • Subiect: Unter den Handwerken, welche der Herstellung von Kleidung- und Schuhwerk dienten, nahmen die Tschismenmacher einen wichtigen Platz ein, als Beweis, daß sie schon im XVI. Jh. beurkundet wurden. Die Grundlagen der Tschismenmacherzunft wurde am 15. Juni 1635 gelegt, als der siebenbürgische Fürst Georg Rákoczi I. der hunyader Tschismenmachergemeinschaft, durch die Meister Vlad und Nicolaus vertreten, das Zunftausübungsstatut bewilligte. Das Statut dieser Zunft enthält 23 Artikel, von denen einige sich auf die ältern stützen, aber zugleich als Vorbild für die Tschismenmacher aus Deva dienten. Aufgrund dieser Artikel bestand die hunyader Tschismenmacherzunft bis zum Jahre 1872. Nachdem sich diese Zunftangehörigen erst zu Beginn des XVII. Jhs. organisierten übernahmen sie das Einrichtungssystem der siebenbürgischen Zünfte, doch behalten sie eine Menge von Eigenheiten, welche in den lokalen Gegebenheiten ihren Ursprung haben. Ein besonders Merkmal stellt die Anwesenheit der rumänischen Zunftmitglieder dar, die trotz zahlreicher Diskriminierungsmallnahmen, zahlreich anwesend sind. Die Tschismenmacherzunft übte ihre Autorität auf einem Bereich aus, welches sich über eine Meile hinstreckte. Beginnend mit dem XVIII. Jh. wirkt sie auf die freie wirtschaftliche Entwicklung hemmend, was zur Einschränkung ihrer Autorität in der Mitte des XIX. Jhs. führte.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Studii şi articole
  • Vezi publicația: Sargetia. Acta Musei Devensis
  • Editura: Întreprinderea Poligrafică Cluj
  • Loc publicare: Cluj
  • Anul publicaţiei: 1981
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: XV; anul 1981
  • Paginaţia: 195-229
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