Coexistenţa populaţiei locale din Moldova cu grupurile etnice alogene în secolele XIII-XIV

  • Subiect: Die Koexistenz der Einheimischen Bevölkerung aus der Moldau mit den Mitfahrenden Ethnischen gruppen im 13.-14. Jahrhundert Zwischen den historischen Prozessen der west- und mitteleuropäischen Gebiete am rechten Ufer der Elbe und denjenigen ostlich der Karpaten gab in den ersten Jahrhunderten des II. Jahrtausends einige Gemeinsamkeiten, aber auch zahlreiche und wesentliche Unterschiede, die auf die andersartigen historischen Bedingungen der betreffenden Volker zurückzuführen sind. Infolge der unmittelbaren Nachbarschaft der Steppen vom Norden des Schwarzen Meeres -ein wahres Einzugstor der eurasischen Stämme nach Westen - hat sich die Völkerwanderungszeit im rumänischen außen karpatischen Raum viel langer als in anderen Teilen Europas verlängert, was sich auf den Rhythmus der ökonomischen Entwicklung sowie auf die Stabilität der Beziehungen im politischen Bereich negativ ausgewirkt hat. Die Gründung des mongolischen Staates der Goldenen Horde im Osten des Kontinents nach dem Einfall von 1236-1242 - dieses Reich umfasste auch einen Teil der südlichen Moldau - war ein Ereignis von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig musste die rumänische Bevölkerung aus den, von den Mongolen nicht besetzten Gebieten sich gegen die expansionistischen Tendenzen des ungarischen Staates wehren. Trotz dem ungünstigen historischen Zusammenhang setzte die einheimische Gesellschaft ostlich der Karpaten ihre Entwicklung fort, wobei der Bevölkerungszuwachs, der ökonomische Fortschritt, das Stadtleben u.s.w. einen entscheidenden Beitrag gebracht haben. Infolge dieser Voraussetzungen entstand Mitte des XIV. Jahrhunderts das rumänische Fürstentum Moldau.
  • Limba de redactare: română
  • Secţiunea: Arheologie
  • Vezi publicația: Acta Moldaviae Meridionalis: ActaMM
  • Editura: Muzeul Judeţean Vaslui
  • Loc publicare: Vaslui
  • Anul publicaţiei: 1980
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: II; anul 1980
  • Paginaţia: 157-176
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