Monumente epigrafice "emigrate" din Ulpia Traiana

  • Subiect: Die vorliegende Mitteilung, die gelegentich der 50. Jahresfeier seit der Gründung des archäologischen Museums von Sarmizegetusa gehalten wurde, geht von der Fesstellung aus, dass durch diese notwendige und nützliche Massnahme, die in den letzten fünf Jahrzehnten invUlpia Traiana entdeckten Inschriften zum grössten Teil unter Denkmalschutz und auf diese Art der Wissenschaft zugängig wurden. Weil das Interesse für Altertümer bis zum XVIII. Jh. sehr klein war und einige Gelehrte wie S. Hohenhausen u.a. sich mit ihrer Aufzeichnung begnügten, konnte man bis dahin von einer Inschriftensammlung in der Umgebung von Sarmizegetusa gar nicht sprechen. Erst zu Beginn des XIX. Jh. beginnen einige Adelige aus dem "Hatzeger-Land" zur Verzierung ihrer Herrenhöfe aus der römischen Hauptstadt Ulpia Traiana Steindenkmäler und Inschriften zu sammeln. So entstanden kleinere und grössere Sammlungen in Fărcădin, Zam (an der Marosch), Densuş, Breazova und Bretea Română. Inschriften aus Ulpia Traiana "wanderten" auch in weiter gelegene Tile des Landes, wie Banloc (Krs. Timiş), Sighişoara (Schässburg), Cara (Krs. Cluj), ja sogar bis nach Sighetul Marmaţiei und Bukarest aus, wo sie als Austellungsgegenstände dienten. Zwischen den aus Ulpia Traiana "ausgewanderten" Inschriften befinden sich auch die, welche heute noch zum Teil in der Wiener Staatsbibliothek zu sehen sind. Nach ihrer Aufzählung werden auch diejenigen Inschriften angeführt, über welche Giuseppe Ariosti - unter dessen Leitung die Oberführung 1723 stattfand - berichtet, dass sie während des Transportes auf der Theiss (nach andern Autoren auch in der Marosch) untergegangen wären. Zum Unterschied von den Inschriften die in Privatsammlungen und Muzeen kamen, wurde, vielleicht ein grösserer Teil schon während des frühen Mittelalters in Steinmauern, vor allem in Kirchen eingebaut. Tuştea, Sântămaria de Orlea, Sânpetru, Nălaţi, Haţeg, Zăicani, Peşteana gelten als Beispiele für die in dieser Hinsicht näher gelegenen Artschiften, während Strei, Peştiş von der römischen Hauptstadt schon weiter entfernt sind.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Comunicări
  • Vezi publicația: Sargetia. Acta Musei Devensis
  • Editura: Tipografia Deva
  • Loc publicare: Deva
  • Anul publicaţiei: 1974-1975
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: XI-XII; anul 1974-1975; subtitlu: Acta Musei Devensis
  • Paginaţia: 307-315
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