Vopsitoria cu indigo din Peciu Nou (judeţul Timiş)

  • Subiect: Im Banat leben, dank der gegebenen spezifischen historischen Bedingungen, zusammen mit dem rumänischen Volk auch einige mitwohnende Nationalitäten. Sie haben auch einige herkommliche Lebensformen und Bräuche beibehalten, darunter auch des Färben verschiedener Gewebe mit Blauindigo. Vom ethnographischen Standpunkt aus, ist diese Blauindigofärberei aus Neu Petsch sehr anziehend und ist zur Zeit die einzige im Banat. Sie wurde im Jahre 1919 errichtet. In dieser Werkstatt färbte man „kalt" mit verhältnismässig einfachen Werkzeugen und Anlagen. Das wichtigste Werkzeug besteht aus einer Mänge (Wäscherolle), die wahrscheinlich im Jahre 1847 hergestellt wurde; heute aber mit Hilfe des elektrischen Stromes in Bewegung gesetzt wird. Die Zeugdruckerei wird manuell mit Hilfe von Holzformen durchgeführt, an denen Messingstiftchen und Plättchen angebracht sind, die das Muster prägen. Die Druckpaste schützt das Gewebe vor der Einwirkung des Farbstoffes. Die eigentümlichen Verzierungen sind zahlreich und mannigfaltig; man kann sogar mehrere Farben zusammenstellen. Die gefärbten Gewebe dieser Art werden heutzutage nur noch von einem geringen Teil der schwäbischen Bevölkerung zum Herstellen von Schürzen, Kopftüchern, Blusen und Rocken benützt.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Etnografie
  • Vezi publicația: Tibiscum
  • Editura: Muzeul Judeţean de Etnografie şi Istorie Locală Caransebeş
  • Loc publicare: Caransebeş
  • Anul publicaţiei: 1977
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: II; anul 1977; subtitlu: Studii şi Comunicări de Etnografie-Istorie; seria Etnografie-Istorie
  • Paginaţia: 81-96
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