Măsuri medievale de greutate aflate în patrimoniul Muzeului de Istorie Sighişoara

  • Subiect: In dem patrimonium des Schässburger Geschichtsmuseums existierende Mittelalterliche gewichtmaße Im Mittelalter wurde die wirtschaftliche und demographische Entwicklung von Schäßburg durch die hier durchlaufenden Handelsstraßen und vor allem durch deren Kreuzung in Schäßburg bestimmt. Dadurch erhielt die Burg an der Großen Kokel das Privileg, zwei Jahrmärkte abzuhalten: einer vor der Großen Fastenzeit und der andere am ersten Sonntag nach Pfingsten. Die Kaufleute und Handwerker in Schäßburg erhielten Zollbefreiungen, hatten das Recht, die Stadt mit Salz aus dem Szeklerland zu beliefern, und hatten auch das Anrecht, ihre eigene örtliche Führung zu bestimmen. Die wirtschaftliche Entwicklung erbrachte der Stadt 1493 das Privileg einen dritten Jahrmarkt, Ende Oktober abzuhalten. Das Zentrum des wirtschaftlichen Lebens der Stadt lag in der Unterstadt, auf dem Großen Marktplatz, wo am Mittwoch Wochenmärkte und auch die jährlichen Märkte stattfanden.Die Entwicklung des Handels hat auch zu einer Vereinheitlichung der Maßeinheiten geführt. So war die Gewichtseinheit lange Zeit das Pfund, welches vor der Einführung des metrischen Systems verwendet wurde. Da das alte Pfund aus der römischen Zeit stammte, war der dieses nicht europaweit standardisiert und hatte ein unterschiedliches Gewicht. In der Habsburgermonarchie wurden die Maßeinheiten der Gewichte 1761 von Kaiserin Maria Theresia reformiert. Das österreichische Pfund war später auf 560.012 Gramm im metrischen System festgesetzt. Das Pfund hatte auch eine Unterteilung, die Unze. Ein Pfund enthielt 16 Unzen. In dem Bestand des Schäßburger Geschichtsmuseums haben wir historische Objekte aus dem 18. Jahrhundert welche der Gewichtsmessung dienten, identifiziert.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Patrimoniu-Heritage
  • Vezi publicația: Acta Terrae Fogarasiensis: ActaTF
  • Editura: Negru Vodă
  • Loc publicare: Făgăraş
  • Anul publicaţiei: 2019
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: 8; anul 2019
  • Paginaţia: 426-431
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