Principalele rezultate ale săpăturilor din 1975-1977, la Ulpia Traiana Sarmizegetusa şi semnificaţia lor

  • Subiect: Die Konzentrierung der Anstrengungen während drei Grabungsperioden in der Zone des Amphitheaters führte zur Klärung einiger wissenschaftlichen Fragen und zur Schaffung eines grossen archäologischen Komplexes. Das erste, nord-östlich des Amphitheatrers gelegene Obiektiv, erwies sich bei der Untersuchung als eine schola gladiatorum. Das Bodenkmal besteht aus zwei nacheinander errichteten Bauten welche mit Heizungsanlagen und Mosaikfussboden, Schwimmbecken mit Kalt-und Warmwasser, Freiplätzen und Innenhofen ausgestattet waren. Das Gebäude war auf der West-und Nordseite von einem Abfllusskanal begrenzt. Die erste Bauphase des Denkmals stammt mit der des Amphitheaters überein, die zweitte beginnt nach dem Markomanneneinfall in 170 u. Z. Die Wehranlagen des Castrurns wurden mittels eines Querschnittes untersucht, welcher die Nordseite desselben durchquert. Sie bestehen aus zwei Wehrgraben, einer Mauer aus grossen bearbeiteten Steinblöcken und dem agger. Der äussere Graben war scheinbar zu gewissen Zeiten mit Wasser gefüllt. In der gleich nördlich der Stadtmauer gelegenen Zone wurden zwei Kultstätten enthüllt. Die erste, ein Tempel grossen Ausmasses war mehreren Gottheiten geweiht, das epigraphische Material bestimmt vorläufig Diana, Iunon und Hercules Augustus. Dieser Tempel wurde während der Markomannenkriege zerstört und nachher auf demselben Grundriss neu errichtet. Bei dieser Gelegenheit wurden im inneren Kanäle aus ungebundenen Flussteinen grob eingebaut, um das Grundwasser abzuleiten, welches sich wahrscheinlich nach der Auffüllung des äusseren Wassergrabens hier ansammelte. Der zweite Tempel, gleich westlich vom ersten gelegen, ist ein kleines, dem Silvanus geweihtes Heiligtum. Schliesslich brachte ein die kaiserliche Strasse Sarmizegetusa - Aquae durchquerender Schnitt, beiläufig 3 km von der Stadt entfernt, neue Kenntnisse über die Beschaffenheit dieses in einer sumpfigen Gegend errichteten Weges. Auf den Grundfelsen legten die Erbauer eine gut gestampfte Tonschicht, es folgte eine Schicht Sand, darauf auf die Kante gelegte Steine und am Ende wahrscheinlich Steinflossen, die sich jedoch nicht erhalten haben. In der Schlussfolgerung können wir behaupten, dass die dem Amphitheater nahe gelegene Zone eine hauptsächlich sakrale Bestimmung hatte, mit Ausnahme der in nächster Nähe des Amphitheaters errichtete Bau, die schola gladiatorum.
  • Limba de redactare: română, germană
  • Secţiunea: Studii şi articole
  • Vezi publicația: Sargetia. Acta Musei Devensis
  • Editura: Întreprinderea Poligrafică Cluj
  • Loc publicare: Cluj
  • Anul publicaţiei: 1979
  • Referinţă bibliografică pentru nr. revistă: XIV; anul 1979; subtitlu: Acta Musei Devensis
  • Paginaţia: 139-154
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